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EAD informiert über Pflicht zur getrennten Sammlung von Alttextilien

Die Pflicht zur getrennten Sammlung von Textilabfällen zielt darauf ab, Textilien möglichst hochwertig wiederzuverwenden oder zu recyceln und damit die Kreislaufwirtschaft im Textilsektor zu stärken. Damit die Sammlung effizient und ressourcenschonend funktioniert, ist die Qualität der abgegebenen Textilien von zentraler Bedeutung.

Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt (EAD) bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger darum, nur saubere, tragfähige Kleidung und Schuhe in die Alttextilcontainer zu geben, stark verschmutzte, zerrissene oder kontaminierte Textilien hingegen in den Restmüll.

„Eine saubere Trennung ist entscheidend, um die Wiederverwendung und Verwertung von Textilien sicherzustellen“, so Stadtkämmerer André Schellenberg. „Verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung beeinträchtigt die Qualität der Sammlung und verursacht zusätzliche Entsorgungskosten. Daher ist es wichtig, bei der Abgabe auf den Zustand der Textilien zu achten.“

In Deutschland werden rund 64 Prozent der aussortierten Kleidung über Container gesammelt. Nach der Sortierung können über 90 Prozent dieser Textilien wiederverwendet oder verwertet werden – etwa als Secondhand-Kleidung oder als Material für Recyclingprodukte wie Putzlappen oder Dämmstoffe. Da die Recyclingkapazitäten aktuell begrenzt sind und neue Verfahren erst am Anfang stehen, kommt einer hochwertigen Getrenntsammlung besondere Bedeutung zu.

 


© Pressemitteilung der Wissenschaftsstadt Darmstadt vom 18.11.2025

 

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