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Bundesweite Studie zur Digitalen Daseinsvorsorge

Um als Umsetzungspartner für Kommunen und Städte im Bereich der entstehenden digitalen Daseinsvorsorge agieren zu können, müssen Stadtwerke im wesentlich höheren Maß als bislang kooperieren. Insbesondere kleinere Stadtwerke sehen sich nicht in der Lage, alleine ausreichend Kompetenzen aufzubauen, um digitale Lösungen selbst zu entwickeln und diese im eigenen, kommunalen Umfeld erfolgreich anzubieten. Große Stadtwerke und Regionalversorger sollten viel mehr als Kompetenzzentrum und digitale Hubs von den Kommunen genutzt werden, sofern diese Unternehmen bereits eine entsprechende Kompetenz für digitale Daseinsvorsorge ausgebildet haben.

Das sind die zentralen Erkenntnisse einer Studie des Netzwerkes „Digitale Daseinsvorsorge“, die jetzt vorgelegt wurde.

Das Netzwerk wurde 2021 von zehn großen Stadtwerke-Konzernen gegründet, um ein bundesweit einheitliches Verständnis von „digitaler Daseinsvorsorge“ zu schaffen. Beteiligt am Netzwerk Digitale Daseinsvorsorge sind Stadtwerke und kommunale Unternehmen aus Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Hannover, Lübeck, München, Münster und Wuppertal.

Um auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse dieses Thema zu treiben und ein guter Partner für die Kommunen, aber auch die Bürgerinnen und Bürger zu sein, hat das Netzwerk hierfür am Lehrstuhl für Public Management & Public Policy von der Zeppelin Universität Friedrichshafen (Prof. Dr. Ulf Papenfuß) eine Studie mit dem Titel „Digitale Daseinsvorsorge durch Stadtwerke in der digitalen Transformation: Status Quo und Perspektiven“ unterstützt. Grundlage der Studie war eine Befragung von Vorstands- oder Geschäftsführungsmitgliedern von Stadtwerken in ganz Deutschland.

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