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Schlaues Wasser Darmstadt: „Wissen Sie, woher unser Trinkwasser kommt?“

Bürgerumfrage wird im März an rund 5.000 Darmstädterinnen und Darmstädter versendet

Das Projekt „Schlaues Wasser Darmstadt“ geht weiter: Vor ein paar Wochen konnten Bürgerinnen und Bürger während einer zweiwöchigen Kommentierungsphase das Herzstück der Strategie beurteilen und Ideen online einreichen. Vorab wurde Ende Januar über die Strategie in einem Online-Bürgerevent informiert.

 

Nun geht es in die nächste Phase und erneut ist die Meinung der Darmstädterinnen und Darmstädter wichtig und gefragt. In Kürze startet eine repräsentative Online-Umfrage der Wissenschaftsstadt Darmstadt, zu der rund 5.000 Bürgerinnen und Bürgern eingeladen werden. Die Einladungsschreiben werden in den kommenden Tagen bei den Darmstädterinnen und Darmstädtern in den Briefkästen zu finden sein.

 

Die Umfrage ist ein wichtiger Meilenstein im Projekt „Schlaues Wasser Darmstadt“, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert und vom Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung, gemeinsam mit den weiteren Projektpartnern Digitalstadt Darmstadt und HEAG umgesetzt wird.

 

Zweck der Befragung ist es, den Wissensstand, die Haltung und den Bedarf der Bevölkerung zum Thema Wasser in der Stadt zu erfassen. Gleichzeitig gibt die Umfrage Informationen zu Wasservorkommen sowie Tipps zur ressourcenschonenden Wassernutzung. „Wissen Sie, wie viele Liter Trinkwasser eine Person pro Tag in Darmstadt durchschnittlich nutzt?“, „Wissen Sie, woher unser Trinkwasser in Darmstadt kommt?“ oder „Was wäre Voraussetzung für Sie, um zukünftig Trinkwasser zu sparen?“ sind nur einige der Fragen, die gestellt werden. Gleichzeitig geht es in der Umfrage auch um das Thema Risiken durch Wetterereignisse und den ressourcenschonenden Umgang mit Wasser.

 

„Die Umfrage ist wichtig für unseren Erkenntnisgewinn. Wir wollen mit dem Projekt ‚Schlaues Wasser Darmstadt‘ zu einer gelebten Praxis werden. Dafür ist es nötig zu wissen, wo wir mit der Bevölkerung stehen, wie wir sie am besten zur wassersensiblen Smart City abholen und zum Mitmachen bewegen“, sagt Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch.

 

Die Adressen aller angeschriebenen Personen wurden per Zufallsverfahren aus dem Einwohnermelderegister der Stadt ausgewählt. Die Auswertung erfolgt nach strengen datenschutzrechtlichen Vorgaben, um die Anonymität der Befragten zu gewährleisten. In der nächsten Phase werden die gewonnenen Umfrageergebnisse in die weitere Projektentwicklung eingearbeitet. Die Ergebnisse werden im zweiten Quartal vorliegen und auch auf der Website https://smartwater.darmstadt.de/ veröffentlicht.

 

Hintergrund

Schlaues Wasser Darmstadt Smart City BMI

Schlaues Wasser Darmstadt – Smart City Projekte für eine integrierte Stadtentwicklung und Klimaresilienz wird im Kontext der Förderlinie „Smart Cities made in Germany“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen umgesetzt. Ziel ist, in Darmstadt mithilfe digitaler und smarter Anwendungen klimaresiliente Strukturen aufzubauen. Vor dem Hintergrund zunehmender Dürreperioden und Starkregenereignisse liegt dabei der Schwerpunkt auf dem Thema „Wasser in der Stadt“. Das Projekt verfolgt den Anspruch ganzheitlich, kollaborativ und sozialverträglich ausgestaltet zu sein. Damit unterstützt es die integrierte Stadtentwicklung und den Netzwerkstadtcharakter Darmstadts. Weitere Informationen gibt es unter https://smartwater.darmstadt.de/